Der der VMLD (Lymphdrainage n. J. Veltheim) liegt im Konzept, die Lymphe unter der Hand in einer Art „kinästhetischen Visualisierung“ zu „sammeln“, „abzuschöpfen“ und an bestimmten Stellen „abzuladen“, Blockaden zu lösen, um dadurch den Lymphfluss zu verbessern.
Bei Menschen mit Symptomen,(siehe Absatz " Symptomen einer stagnierenden Lymphe") sowie für ALLE Menschen!
Die Lyphme wird kaum beachtet ist aber sehr wichtig für eine gute Gesundheit und Wohlbefinden, desswegen kann 1-4 mal im Monat eine Drainage der Lymphe sehr gut tun.
Kontraindikationen:
Wenn Ihr Arzt Ihnen ausdrücklich von einer Lymphdrainage abgeraten hat.
Diese Technik ist eine höchst effektive Methode. Die VMLD ist „rechtshirnig“ und intuitiv, nicht „linkshirnig“ und „medizinisch.“ Die Interzellularflüssigkeit wird durch das Gewebe und in das Lymphsystem auf eine besondere Art und Weise befördert. Positiv wirkt sich diese Technik unter anderem, auch auf das Immunsystem aus, welches eng mit dem Lymphsystem verbunden ist.
Sie ist sehr sanft , entspannend und wirkt sich sehr positiv auf das "Wohlgefühl" aus.
Die VMLD ist „rechtshirnig“ und intuitiv nicht „linkshirnig“ und „medizinisch.“
Die Lymphe wird vom Anwender visualisiert, gleichzeitig erfühlt, wie sie sich unter den Fingern und Händen sammelt. „Schöpfen und Abladen“ dies erzeugt über bestimmten Gebieten ein Vakuum, wodurch die Lymphe in den Lymphgefäßen des gesamten Körpers in Richtung dieses Vakuums gezogen wird, um es zu füllen. Der Anwender befördert sie im Anschluss an die entsprechenden Stellen, in die diese entleert wird.
Träge Lymphbewegung kann zu einer ungesunden Zellumgebung führe – „wie eine stagnierende Wasserpfütze“ – zelluläre Abfallstoffe und Toxine werden nicht entsorgt.
Stagnation im Beckenbereich kann zu Endometriose, Zysten im Eierstock-Bereich, Menstruationsstörungen, Adhäsionen in der Gebärmutter, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr usw. führen
Stagnation im Diaphragma-Bereich kann zu schlechter Drainage von Herz und Lunge führen stagnierende Flüssigkeit rund um die Gelenke kann zu arthritischen Symptomen führen
Stagnation der Lymphe kann auch die Verdauung beinträchtigen, usw.
Manchmal kommt der Anwender an Bereiche, die sich „blockiert“ anfühlen oder bei denen ein reibungsloses darüber gleiten nicht möglich ist. In solchen Bereichen sind möglicherweise emotionale oder aktive Erinnerungen gespeichert, die verhindern, dass die Lymphe aus dem jeweiligen Gebiet abfließen kann. Hier hilft dann eine Technik aus „BodyTalk“ - „Lösen von Emotionen“, um die gespeicherten Emotionen "heraus zu ziehen" und so die Auflösung der Blockade zu unterstützen, damit die Lymphdrainage über das betreffende Gebiet hinweg fortgesetzt werde kann.
Die Anwendung unterstützt z.B. auf körperlicher Ebenen die Therapie von chronischen Ödemen oder akuten Schwellungen rund um Verletzungen. Außerdem werden schädliche Substanzen aus dem behandelten Gebiet entfernt. Besonders Emotional-Moleküle, sowie Schmerzen erzeugen chemische Stoffe und Hormone, die z.B. im Brustgewebe und rund um Organe wie Eierstöcke und Prostata festsitzen können. Es ist erstaunlich, wie dramatisch die Veränderungen sein können, die einzig und allein durch die Verbesserung des Lymphflusses durch ein Gebiet entstehen, so können z.B. Zysten und Knoten innerhalb von Tagen verschwinden.
Zusammenfassend kann beobachtet werden:
eine Verbesserung der gesamten Verdauung sowie Veränderung der Darmbewegung, Drainage der Nebenhöhlenbereiche, Gewichtsabnahme, vermehrte Energie, verringerte Schmerzen / Gelenkschmerzen, verringerte Schwellung und Ödembildung sowie eine positive Wirkung auf den eigenen Selbstwert.
um die Versorgung mit Sauerstoff, Glukose und anderen wichtigen Bausteinen zu gewährleisten. Nur so können alle lebenserhaltenden Stoffe hergestellt werden, die nötig sind, um den Körper insgesamt bei guter Gesundheit zu halten.
Die Lymphe spielt eine wichtige Rolle für den Austausch und die Abwehr, Probleme mit der Lymphe betreffen demnach unseren Beziehungsaustausch mit unserer Umwelt und unser Bedürfnis nach Schutz – Wenn man sich beispielsweise im Umgang mit den Menschen um uns herum schutzlos und ausgeliefert fühlt, kann das zu Problemen mit der Lymphflüssigkeit führen.
(Quelle: Metamedizin: Jedes Symptom ist eine Botschaft von Claudia Rainville)
Das Lymphsystem ist Teil des Kreislauf- und des Immunsystem. Es besteht aus der Lymphe, den Lymphkapillaren, Lymphgefäßen und den Lymphknoten.
Die Lymphe ist eine dünne, klare, etwas gelbliche Flüssigkeit, die aus dem Blutplasma gebildet wird, das aus den Kapillaren austritt und alle Zellen umhüllt.
Auf dieser Ebene wird sie als Gewebs- oder Interstitialflüssigkeit bezeichnet.
Nachdem die Interstitialflüssigkeit von den Lymphkapillaren im betreffenden Gebiet absorbiert wurde, wird sie Lymphe genannt. Die Lymphkapillaren absorbieren die Interstitialflüssigkeit mit Eiweißmolekülen, Enzymen, Hormonen, zellulären Abbauprodukten und Zelltrümmern aus dem Gewebe und transportieren sie durch die Lymphbahnen zu Lymphknoten. Hier wird die Lymphe filtriert und gereinigt. Die gereinigte Lymphe wird dann zurück zum Herzen transportiert.
Da das Lymphsystem keine Pumpe besitz um die Lymphe aus den Extremitäten gegen die Schwerkraft aufwärts zu bewegen, hängt der Lymphfluss von verschiedenen Faktoren ab.
Durch Körperbewegung und Kontraktion der kleinen und großen Skelettmuskeln massieren die Lymphgefäße und bewegen die Lymphe immer in dieselbe Richtung zum Herzen hin. Die Klappen in den Lymphgefäßen verhindern den Rückfluss. Wenn wir einatmen, zieht der Unterdruck in den Lugen nicht nur die Luft an, sondern befördert auch die Lymphe aufwärts in den Brustkorb, in dem sich passenderweise auch das Herz befindet, wo die Lymphsammelstämme in den venösen Blutkreislauf münden. (Quelle: BodyTalk Grundlagen von John Veltheim)